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   BVerwG, 04.07.1956 - III C 36.56   

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https://dejure.org/1956,507
BVerwG, 04.07.1956 - III C 36.56 (https://dejure.org/1956,507)
BVerwG, Entscheidung vom 04.07.1956 - III C 36.56 (https://dejure.org/1956,507)
BVerwG, Entscheidung vom 04. Juli 1956 - III C 36.56 (https://dejure.org/1956,507)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1956, 1612
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 10.02.1956 - IV C 176.55

    Statthaftigkeit einer bereits vorher eingelegten Revision bei nachträglicher

    Auszug aus BVerwG, 04.07.1956 - III C 36.56
    Für die Beurteilung kann es auch von Bedeutung sein, daß die Klägerin, wie sie bereits im Verwaltungsverfahren vorgetragen hat, während des Krieges in ihrer Stellung beim Arbeitsamt bleiben mußte, weil sie dahin dienstverpflichtet werden war (vgl. hierzu das Urteil des Bundesverwaltungsgerichtsvom 10. Februar 1956 - BVerwG IV C 176.55 -).
  • BVerwG, 15.12.1960 - III C 171.59

    Rechtsmittel

    Zutreffend geht das angefochtene Urteil zunächst davon aus, daß der Verlust der Lebensgrundlage eines Geschädigten nicht nur im Verlust tatsächlich genutzter Quellen des Lebensunterhalts bestehen kann, sondern daß zur Lebensgrundlage im Sinne des § 254 Abs. 1 LAG auch die in realen Grundlagen jeweils bereits vorhandenen Möglichkeiten zu einer hinreichend wahrscheinlichen oder beabsichtigten Besserung oder Änderung der wirtschaftlichen und sozialen Lebensstellung gehören (Urteil vom 4. Juli 1956 - BVerwG III C 36.56 - [ZLA 1956 S. 298 = NJW 1956 S. 1612]).

    Es ist ständige Rechtsprechung der Lastenausgleichssenate, den Begriff der Lebensgrundlage in § 254 LAG umfassender auszulegen als den Begriff der Existenzgrundlage, etwa bei der formellen Schadensermittlung nach § 239 LAG (Urteile vom 2. und 4. Juli 1956 - BVerwG III C 73.56, III C 48.56 und III C 36.56 - Urteile vom 24. Februar 1956 - BVerwG IV C 58.55 - vom 9. März 1956 - BVerwG IV C 233.55 - vom 25. Januar 1957 - BVerwG IV C 204.56 -).

  • BVerwG, 25.01.1957 - IV C 204.56

    Rechtsmittel

    Denn von in realen Grundlagen bereits vorhandenen Möglichkeiten zur Verbesserung der Lebensstellung im Sinne desUrteils vom 4. Juli 1956 (BVerwG III C 36.56) läßt sich im Hinblick auf diese zukünftige Entwicklung noch nicht sprechen.
  • BVerwG, 12.02.1959 - III C 235.57

    Mögliche Bedeutung einer kraft Erbgangs geltend gemachten Schädigung im Hinblick

    Der erkennende Senat hat mit dem Hinweis, daß die Lebensgrandlage ein weiterer Begriff ist als die auf effektiv genutzte - nicht bloß potentielle - Einkommensquellen zu beschränkende Existenzgrundlage (§§ 12 Abs. 1 Nr. 4, 13 Abs. 1 Nr. 4; 239; 261 Abs. 3; 272 Abs. 1; 284 LAG), in diesen Begriff auch alle sonstigen, in realen Grundlagen bereits vorhandenen Möglichkeiten zu einer hinreichend wahrscheinlichen oder beabsichtigten Verbesserung oder Änderung der wirtschaftlichen und sozialen Lebensstellung einbezogen (Urteile vom 2. und 4. Juli 1956 - BVerwG III C 73.56, III C 48.56 und III C 36.56).
  • BVerwG, 11.03.1960 - IV C 95.59

    Rechtsmittel

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts müßten im Zeitpunkt der Schädigung bereits reale Grundlagen vorhanden gewesen sein, die eine beabsichtigte Verbesserung oder Änderung der bestehenden wirtschaftlichen und sozialen Lebensstellung der Klägerin hinreichend wahrscheinlich machten (vgl. Urteil vom 4. Juli 1956 - BVerwG III C 36.56 -, Buchholz 427.3, § 254 Nr. 7 LAG).
  • BVerwG, 04.06.1959 - III B 40.58

    Rechtsmittel

    Das gilt insbesondere für den Begriff der Lebensgrundlage(Urteile vom 24. Februar 1956 - BVerwG IV C 58.55 -, vom 9. März 1956 - BVerwG IV C 233.55 -, vom 4. und2. Juli 1956 - BVerwG III C 36.56 und BVerwG III C 73.56 -, vom 25. Januar 1957 - BVerwG IV C 204.56 - undvom 12. Februar 1959 - BVerwG III C 235.57 -).
  • BVerwG, 01.04.1959 - III B 57.59

    Rechtsmittel

    Das gilt besonders für den Begriff der Lebensgrundlage(Urteile vom 24. Februar 1956 - BVerwG IV C 58.55 -, vom 9. März 1956 - BVerwG IV C 233.55 -, vom 4. undvom 2. Juli 1956 - BVerwG III C 36.56 und BVerwG III C 73.56 -, vom 25. Januar 1957 - BVerwG IV C 204.56 - undvom 12. Februar 1959 - BVerwG III C 235.57 -).
  • BVerwG, 22.10.1957 - III B 18.57

    Gewährung eines Aufbaudarlehens an eine vertriebene Person aus Stettin -

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist der Begriff der Lebensgrundlage in § 254 LAG umfassender als der Begriff der Existenzgrundlage in §§ 12 Abs. 1 Nr. 4; 13 Abs. 1 Nr. 4; 239; 272 Abs. 1 LAG (BVerwGE 3, 183; Urteile vom 4. Juli 1956 - BVerwG III C 36.56 und BVerwG III C 48.56 - ZLA 1956 S. 298, 299 = LA 1956 S. 318, 317 = NJW 1956 S. 1612).
  • BVerwG, 02.08.1957 - IV B 23.55

    Rechtsmittel

    Das Bundesverwaltungsgericht hat zu der Auslegung der Begriffe der gefährdeten Lebensgrundlage und zu dem Verhältnis der früheren verlorenen zu der jetzigen wiedererlangten Lebensgrundlage eine Anzahl von grundsätzlichen Entscheidungen gefällt, aus denen sich ein erschöpfender Überblick über die Grundsätze zur Auslegung dieser Begriffe ergibt (vgl. u.a.Urteile vom 11. März 1955 - BVerwG IV C 99.54 -;vom 28. April 1955 - BVerwG III C 34.54 -;vom 10. Februar 1956 - BVerwG IV C 176.55 -;vom 4. Juli 1956 - BVerwG III C 36.56 -;vom 24. Februar 1956 - BVerwG IV C 70.54 -;vom 4. Juli 1956 - BVerwG III C 48.56 -).
  • BVerwG, 05.09.1959 - III B 28.59

    Anspruch auf ein Aufbaudarlehen nach dem Lastenausgleichsgesetz (LAG) zur

    Dies gilt insbesondere für den Begriff der Lebensgrundlage (vgl. Urteile vom 24. Februar 1956 - BVerwG IV C 58.55 -, vom 9. März 1956 - BVerwG IV C 233.55 -, vom 4. und 2. Juli 1956 - BVerwG III C 36.56 und BVerwG III C 73.56 -, vom 25. Januar 1957 - BVerwG IV C 204.56 - und vom 12. Februar 1959 - BVerwG III C 235.57 -).
  • BVerwG, 04.02.1958 - IV C 269.57

    Rechtsmittel

    Von dieser Rechtsprechung ausgehend, der sich auch der ebenfalls mit Lastenausgleichssachen befaßte III. Senat des Bundesverwaltungsgerichts angeschlossen hat (vgl. Urteil vom 4. Juli 1956 - BVerwG III C 36.56 - = ZLA 1956 S. 298), brauchte das Landesverwaltungsgericht lediglich zu prüfen, ob die Pläne der Beigeladenen, nach dem Kriege eine zahnärztliche Praxis am dienstlichen Wohnsitz ihres Ehemannes zu errichten, bereits feste Formen angenommen hatten.
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